In den kühleren Monaten werden die Pflanzen im Garten meist vom Regenwasser versorgt und kommen damit auch gut klar. In den besonders heißen Wochen allerdings reichen die Regenmengen nicht mehr aus, denn der Boden trocknet dann schlicht zu schnell aus. Damit die Blumen, der Rasen, das Obst und Gemüse nicht abstirbt, kommt es daher auf eine richtige Bewässerung des Gartens an. Unsere Kunden von Gartenbau Wloch fragen uns dann immer wieder, welche Empfehlungen wir für sie haben. In diesem Artikel fassen wir daher zusammen, worauf es bei der Bewässerung im Sommer ankommt.
Rasensprenger können geeignet sein – aber nicht immer
Gewächse sollten erst dann mit Wasser versorgt werden, wenn der Mangel an Flüssigkeit offensichtlich ist. Bei den laubartigen Vertretern wie den Hortensien lässt sich das recht leicht erkennen. Sie lassen ihre Blätter hängen, wenn sie wieder neues Wasser benötigen. Daher ist der Rasensprenger zwar für die Wiese eine gute Sache – für Beete ist er allerdings nicht geeignet. Gerade empfindliche Blumen wie Rosen können dann schneller vom Pilz befallen werden und eingehen.
Zur Gießkanne oder dem Schlauch greifen
Als Gartenbau Wloch weiß unser Team, dass der Gartenschlauch und die Gießkanne die besseren Alternativen zum Rasensprenger sind. Dadurch gelangt das Wasser nur bis zum Fuß der Pflanzen und benetzt die Blüten und Blätter meist nicht. Wer Pflanzen frisch in die Erde gesetzt hat, kann etwa zu Gießringen greifen. Sie bestehen aus Kunststoff und werden neben die Gewächse in die Erde gesteckt. Die Bewohner des Gartenbeets im Garten von Bad Essen oder Umgebung ziehen sich die Flüssigkeit dann bei Bedarf von allein.
Die Möglichkeit der Perlschläuche
Eine Variante, die wir von Gartenbau Wloch auch gerne anwenden, sind Perl- oder Sprühschläuche. Durch kleine Löcher dringt das Wasser aus dem Schlauch und versorgt die Pflanzen dann nach und nach, dafür aber kontinuierlich, mit Wasser. Außerdem verdunstet es dann nicht direkt, wenn es den Untergrund berührt. Die Perlschläuche eignen sich für Blumenbeete genauso wie für Hochbeete mit Kräutern. Der Vorteil: Gartenbesitzer aus Bad Essen und Umgebung können die Wassermenge manuell nach eigenen Wünschen einstellen.
Lieber am Morgen gießen
Über den richtigen Zeitpunkt für das Gartengießen im Sommer streiten sich Experten schon seit langer Zeit. Wir sind allerdings überzeugt, dass der frühe Morgen der beste Zeitpunkt ist. Wer alles richtig machen möchte, müsste zwischen drei und fünf Uhr in der Nacht zur Kanne oder dem Schlauch greifen. Dann ist es am kühlsten und die Verdunstung somit auch am geringsten. Am besten kommt dann Regenwasser aus der Regentonne oder einer Zisterne zum Einsatz. Das hat den einfachen Grund, dass das Leitungswasser meist zu kalt ist. Eine Alternative wäre es, das Wasser am Vortag in Kannen zu füllen und sie am kommenden Tag zu nutzen.
Gartenbau Wloch rät: auf ausladenden Pflanzen achten
Gerade unter sehr ausladenden Gewächsen wie Buchsbäumen oder Rhododendren ist die Erde um die Wurzeln oft sehr trocken, da das Wasser bei Regenfall oft nicht bis dorthin kommt. Diese Bereiche sollten also mit dem Schlauch oder der Gießkanne besonders berücksichtigt werden.